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HF1BKM > BERICHTE 05.04.04 17:08l 156 Lines 8890 Bytes #999 (999) @ DL
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Teil 2/2
Albert Einstein haette zum Beispiel mit dem Huhn deshalb sicherlich
geantwortet:
Ob das Huhn die Strasse ueberquert hat oder die Strasse sich unter dem Huhn
bewegte, haengt von Ihrem Referenzrahmen ab.
Die Begruendung, weshalb das Huhn die Strassenueberquerung taetigte, wuerde
hingegen Ernest Hemingway lapidar damit fuehren:
Um zu sterben, einsam, im Regen.
Vorteile seines Tuns wuerde Bill Gates vortragen, der sagen wuerde:
Ich habe gerade das neue Huhn Office2000 herausgebracht, das nicht nur die
Strasse ueberqueren, sondern auch Eier legen, wichtige Dokumente verwalten
und ihren Kontostand ausgleichen wird.
Doch was brauchen wir als CB-Funker Regelungen, die nur dazu "erfunden"
wurden, um die Vorteile in die eigene Verbandskasse fliessen zu lassen. Ich
erinnere nur an die leidige Ruf-KENN-Zeichen-Geschichte, mit dem ein Verkauf
von Dingen, die eigentlich rechtlich nichts darstellten, vonstatten ging.
Buddha haette im Beispielsfall des Huhnes gesagt:
Mit dieser Frage verleugnest Du Deine eigene Huehnernatur,
wogegen der engl. Naturforscher Charles Robert Darwin erklaert haette:
Huehner wurden ueber eine grosse Zeitspanne von der Natur in der Art
ausgewaehlt, dass sie genetisch bereit sind, Strassen zu ueberqueren.
Und jetzt muss ich mit der Zwischenfrage aufwarten, ob wir CB-Funker
genetisch in der Muendigkeit stecken, selbst entscheiden zu koennen, welche
Regelungen fuer uns notwendig und nuetzlich sind, ohne dass "Verbandsgeister"
mit der Schaffung knebelnder "Richtlinien" ein Verhaltensmuster mit fehlender
Rechtsgrundlage den in den eigenen Reihen befindlichen CB-Funkern vorschreiben
wollen. Wo bleibt denn da das Ausleben von Muendigkeit?
Ex-Praesident Bill Clinton wuerde vielleicht entschuldigend behaupten:
Ich war zu keiner Zeit mit diesem Huhn allein.
Wenn aber von "Radio-Fuzzis" ein "vergeblicher Versuch einer Antwort" gegeben
wird (wie noch am 15.03.2004 in einem Forum woertlich passiert ist), der dann
auch fuer sich fortlaufend in Anspruch nimmt, nur er koenne Gewaehrleistung
fuer eine ausnahmslose Richtigkeit bieten, dann waere ratsam, die vermutliche
Stellungnahme des Berater-Unternehmens McKINSEY & COMPANY zur "Huhn-Frage"
erklaerlich zu machen, die sich so formuliert:
Deregulierung auf der Strassenseite des Huhns bedrohte seine dominante
Marktposition. Das Huhn sah sich signifikanten Herausforderungen gegenueber,
die Kompetenzen zu entwickeln, die erforderlich sind, um in den neuen
Wettbewerbsmaerkten bestehen zu koennen. In einer partnerschaftlichen
Zusammenarbeit mit dem Klienten hat McKinsey dem Huhn geholfen, eine
physische Distributionsstategie und Umsetzungsprozesse zu ueberdenken. Unter
Verwendung des Gefluegel-Integrationsmodells (GIM) konnte McKinsey dem Huhn
helfen, seine Faehigkeiten, Methodologie, Wissen, Kapital und Erfahrung
einzusetzen, um die Mitarbeiter, Prozesse und Technologien des Huhns fuer
die Unterstuetzung seiner Gesamtstrategie innerhalb des Programm-Management-
Rahmens auszurichten. McKinsey zog ein diverses Gross-Spektrum von Strassen-
Analysten und besten Huehnern sowie McKinsey-Beratern mit breit gefaecherten
Erfahrungen in der Transportindustrie heran, die in 2-taegigen Besprechungen
ihr persoenliches Wissenskapital, sowohl stillschweigend als auch deutlich,
auf ein gemeinsames Niveau brachten und die Synergien herstellten, um das
unbedingte Ziel zu erreichen, naemlich die Erarbeitung und Umsetzung eines
unternehmensweiten Werte-Rahmens innerhalb des mittleren Gefluegelprozesses.
Die Besprechungen fanden in einer parkaehnlichen Umgebung statt, um eine
wirkungsvolle Test-Atmosphaere zu erhalten, die auf Strategien basiert, auf
die Industrie fokussiert ist und auf eine konsistente, klare und einzigartige
Marktaussage hinauslaeuft. McKinsey hat dem Huhn geholfen, sich zu veraendern,
um erfolgreicher zu werden.
Meine Damen und Herren, in Anbetracht deckungsgleicher Alternativen im
CB-Verbandsbereich (wie mit dem Hinweis, jetzt auch Komitee-Ausrichter fuer
die DKE zu sein) erscheint das Huhn geradezu als Vergleichsmodell geeignet zu
sein, wobei aber immer noch nicht wissenschaftlich und beweiswuerdigend
geklaert ist, was zuerst da war - das Huhn oder das Ei ?
Diese Vergleichsfrage allerdings duerfte im Spektrum der CB-Verbandslandschaft
wohl auch noch einige lange Zeit sehr offen sein, wenn die CB-Funker es
weiterhin nicht begreifen, wer die sachgerechte Verbandsarbeit schleifen
laesst, schlampert, beschoenigt, schaedigt und sich nur mit nichts sagenden
Inhalten in den Vordergrund zu schieben gedenken will.
Entsprechend der Berichterstattung im internetten Funkmagazin hatte ich in
Erfahrung gebracht, dass sich der DAKfCBNF mehrheitlich dazu entschlossen
hat, "zur besseren Ueberwachung" von Funksignalsuchfahrten eine
"Arbeitsgruppe" zu bilden, die "Regelungen" erarbeiten soll, damit sich die
CB-Funker daran zu halten haetten. Dazu fehlte nur noch der Hinweis, dass
eine Nutzungsgebuehr fuer den Veranstalter einer Fuchsjagd faellig wird, wenn
er seine Veranstaltung nach einem solchen Regelwerk ausrichtet.
Desweiteren berichtete das Funkmagazin, der Ehrenvorsitzende habe aufgrund
der von den Delegierten geforderten Aufklaerung zur Mitgliedschaft in dem
ETSI eine eMail an den Generaldirektor des ETSI vom 22.11.2002 verlesen
(fuer deren Richtigkeit er aber "nicht geradestehen" koenne), welche aber
schon am 24.10.2002 an das Sekretariat des ETSI mit dem Betreff
"Mitgliedschaft" versandt worden waere. Aufgrund dieser zeitlichen Umstaende
muss ich davon ausgehen, dass die Delegierten im DAKfCBNF wieder einmal vom
Ehrenvorsitzenden vorgefuehrt wurden.
Wenn der Ehrenvorsitzende anlaesslich der oeffentlichen Diskussion um den
Inhalt des ETSI-Protokolls waehrend der Tagung am vergangenen Samstag in
Bad Frankenhausen auf die Fragen der Delegierten erklaert, bei der Durchsicht
in seinen "Privatnotizen" ein Fax entdeckt zu haben, mit welchem er den
damals amtierenden Vorsitzenden Michael Lennarz hinweisend darauf aufmerksam
gemacht habe, die Mitgliedschaft im ETSI bis zum 31.12.2001 zu kuendigen,
bleibt Beweis wuerdigend uebrig, dass die bisherigen Vorwuerfe, der DAKfCBNF
wuerde weiterhin vom Ehrenvorsitzenden geleitet und die gewaehlten Amtstraeger
in der Vorstandschaft seien nur Statisten und "Marionetten", zu stimmen
scheinen.
Unter diesem Gesichtpunkt ist es selbstverstaendlich richtig sowie notwendig,
dass die DFA ein solches Gebahren nicht auch noch durch eine Mitgliedschaft
im DAKfCBNF unterstuetzt. Dies sage ich insbesondere in meiner Eigenschaft als
Ehrenpraesident der DFA. Gemaess der Satzung in Paragraph 5 bin ich
berechtigt, mich beratend an den Beschluessen der Verbandsorganen zu
beteiligen. Aus diesem Grund gebe ich meine Ueberzeugung bekannt, dass
zumindest in dem jetzigen Stadium und unter Beruecksichtigung der
Beschlussfassung waehrend der letzten Tagung eine Mitgliedschaft im DAKfCBNF
fuer die DFA nicht in Frage kommen kann. Als weiterer Beweisgrund dient die
Tatsache, dass die Mitgliederversammlung des DAKfCBNF bei ihrer Tagung
am 27.3.2004 aufgrund einer "Empfehlung" des Ehrenvorsitzenden den
ausgeschiedenen Vorsitzenden Lennarz nicht entlastet hat, um sich moegliche
Forderungen offen halten zu koennen.
Hierbei ueberfaellt mich der Gedanke, dass der Ehrenvorsitzende womoeglich
mit dem wegen Krankheit ausgeschiedenen Vorsitzenden eine anderweitig
gelagerte Rechnung begleichen wollte und die Delegierten fuer seine Ziele
einspannte, was jenen jedoch nicht aufgefallen sein duerfte. Deshalb betone
ich hier und heute ausdruecklich, dass Michael Lennarz mit meiner
Unterstuetzung rechnen kann, wenn es darum geht, dass der DAKfCBNF
(vielleicht durch die "Vermittlungsbemuehungen" seines Ehrenvorsitzenden)
Forderungen an seinen ehemaligen Vorsitzenden stellt.
Meine sehr geehrten Damen und Herren! Ich kann nur hoffen, dass sich nicht
weiter Personen in den Vordergrund draengen, die dann auch noch behaupten,
ein Huhn ueber die Strasse laufen gesehen zu haben und sich deshalb mit der
Frage innerhalb von Gespraechen und Verhandlungen mit der politischen Ebene
sowie mit der Verwaltung zu befinden, um in Erfahrung zu bringen, ob fuer
das Huhn eine ordnungsgemaesse Zulassung erteilt worden sei und ob das Huhn
mit einer Berechtigung ausgestattet waere, die Strasse in dem von ihm
benutzten Wege und ohne eine vom zustaendigen Verband erteilte Genehmigung
zu ueberqueren. Ueber den Inhalt und Abschluss solcher Verhandlungen koenne
jedoch noch nichts gesagt werden, weil dies alles noch nicht fuer die
Oeffentlichkeit reif ist, aber vorsorglich solle man doch schon mal ueber
eine personelle Beauftragung abstimmen.
Meine Damen und Herren, passen Sie deshalb bitte in Zukunft auf, ob nun
Huehner mit (nationaler oder internationaler) Normung - oder auch nicht - die
Strasse ueberqueren.
Ich danke Ihnen!
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73 vom Franz
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