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HF1BKM > CB-RADIO 30.05.11 16:10l 44 Lines 2215 Bytes #999 (999) @ DL
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Mobile Kommunikation am Handy  	  
Geschrieben von Patrick Topolowski   
Monday, 30. May 2011

Zu fast drei Stunden pro Monat ist wegen der sinkenden Preise der
Kommunikationsbedarf der Bundesbürger am Handy angestiegen. Damit wurden rund
180 Milliarden für die Gespräche erreicht.

Der Anstieg von fast 6 Prozent auf 180 Milliarden Gesprächs-Minuten ist nach
Mitteilung des Hightech-Branchenverband Bitkom am vergangenen Sonntag in Berlin
den "sinkenden Preise" bei der Handy-Nutzung geschuldet. Hierbei bezog sich der
Branchenverband auf aktuelle Daten der Bundesnetzagentur.

Demnach "telefonierte jeder Bundesbürger im Jahre 2010 im Schnitt gut drei
Stunden im Monat mobil" und damit werde schon fast so viel mobil telefoniert,
wie über das Festnetz.

Während die Zahl der Gesprächsminuten im Festnetz mit knapp 200 Milliarden
Minuten in den vergangenen jahren weitgehend unverändert sei, habe sich das
mobile Gesprächsvolumen seit 2005 mehr als verdoppelt. 2011 werde sich die Zahl
der Handy-Minuten voraussichtlich auf rund 192 Milliarden Gesprächsminuten
erhöhen.

Günstige Tarife sorgten allerdings dafür, dass die Erlöse der
Mobilfunkbetreiben mit klassischen Sprachdienst rückläufig seien. "Bitkom"
erwartet in Deutschland nach einem Rückgang von 2,2 Prozent im Jahre 2010 für
2011 ein Minus von 3,5 Prozent auf 15,8 Milliarden Euro.

Allerdings besässen 83 Prozent der Deutschen über 14 Jahre mindestens ein
Mobiltelefon. Jeder dieses Personenkreises habe daher im Schnitt 42,5 Stunden
im Jahr, 3,5 Stunden im Monat telefoniert. Nach Überzeugung ehemaliger
Mandatsträger im CB-Funkbereich sei der "Nachwuchs" wegen der ständigen
gehaltlosen Auseinandersetzungen der sich als CB-Vertreter deklarierten
Organisationsvertreter untereinander desinteressiert zum kommerziellen
Kommunikationsbereich "vertrieben" worden.

Der vorteilhafte Nutzen, welcher die kostenfreie CB-Funk-Anwendung und die
Erweiterung der rechtlichen Möglichkeiten mit sich gebracht hätte und die durch
aufopferungswürdige Leistungen Einzelner erreicht worden waren, seien durch die
kontraproduktiven Aktivitäten verschiedener "Verbands- und
Organisationsdeppen", worunter sich viele Betrüger tummeln würden, selbst
zerstört worden.

 


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