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DHH841 > GESUND   24.10.03 00:43l 48 Lines 2088 Bytes #999 (0) @ DEU
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Subj: Auch wenig Alkohol schaedlich
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Auch wenig Alkohol auf Dauer schaedlich

Selbst kleine Mengen Alkohol koennen bei regelmaessigem Konsum zu
Hirnschaeden fuehren. Davon sind Forscher der Psychiatrischen
Universitaetsklinik in Erlangen ueberzeugt. Sie machen erhoehte
Werte der Aminosaeure Homocystein fuer Hirnschwund (Hirnatrophie)
verantwortlich.

"Das Homocystein wirkt im Hirn als falscher Botenstoff und schaedigt
dadurch die Nervenzellen", erklaert Stefan Bleich, Leiter der For-
schungsgruppe. Je regelmaessiger der Alkoholkonsum sei und je groesser
die getrunkene Menge, desto hoeher sei auch der Homocysteinspiegel.
Die Aminosaeure Homocystein entsteht beim Abbau von Methionin, einem
lebenswichtigen Eiweissbaustein, als Zwischenprodukt. Ist der Folge-
abbau gestoert, steigt der Homocysteinspiegel an.

Die Forschungen der Erlanger Wissenschaftler "widerlegen die Maer
vom taeglichen Glas Rotwein, das der Gesundheit zutraeglich ist",
sagt Bleich; "regelmaessig getrunken, sind auf Dauer auch geringe
Mengen Alkohol schaedlich." Die Art des alkoholischen Getraenks habe
ebenso wenig Einfluss auf die Konzentration der schaedlichen Amino-
saeure wie ein einzelner Rausch.

Auf Dauer drohen nach Aussage der Forscher Gedaechtnisstoerungen und
Hirnleistungsabbau. Die Schaedigung der Hirnzellen setze ein, wenn
der Alkoholspiegel sinke. Gerade bei alkoholkranken Menschen bewirke
dies einen immer wiederkehrenden Angriff auf die Nervenzellen im
Gehirn. Der Extremfall trete beim Alkoholentzug ein und koenne in
den ersten Tagen zu epileptischen Anfaellen fuehren. Aus ihren
Erkenntnissen hoffen Bleich und seine Kollegen Behandlungsansaetze
gegen alkoholbedingte Hirnschaeden ableiten zu koennen.

Quelle: JKM-Media

73 de Hans!

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