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kobinet-nachrichten
6.01.2005 - 16:12
Weltwirtschaftsforum Davos alarmiert
Davos (kobinet) *
Zur Behandlung von Aids-Patienten fehlen zwei Milliarden
Dollar. Das stellte die Weltgesundheitsorganisation (WHO)
heute in Davos in einen alarmierenden Bericht fest. Fehlende
Unterstützung von Regierungen und Unternehmen gefährden
die Umsetzung des Zieles der WHO, bis Ende dieses Jahres
drei Millionen Aids-Patienten in Entwicklungsländern zu
behandeln.
Aus dem Bericht geht hervor, dass im Dezember 2004 rund
700.000 Aids-Patienten in Entwicklungsländern eine Behandlung
mit antiretroviralen Medikamenten erhielten. Nach WHO-Schätzungen
benötigen jedoch sechs Millionen Menschen Zugang zu dieser
Therapie. Dass Medikamente für viele Menschen und Länder
nach wie vor unerschwinglich sind, nennt die WHO als weiteres
Hindernis für die Aids-Behandlung.
Auf dem 35. Weltwirtschaftsforum in dem Schweizer Wintersportort
steht ganz oben auf der Tagesordnung der Kampf gegen Armut
und Aids. An der fünftägigen Veranstaltung nehmen wie jedes
Jahr Politiker und Topmanager teil. Der französische Staatspräsident
und der britische Premierminister sprechen zum Auftakt,
der deutsche Bundeskanzler meldet sich am Freitag zu Wort.
sch
Quelle: http://www.kobinet-nachrichten.org/cipp/kobinet/custom/pub/
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55/73, DQB656, Hans-Werner
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