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L66BPH > HUMOR 16.01.04 10:16l 87 Lines 4547 Bytes #999 (999) @ DL
BID : GE1NB1BKM_0I
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Subj: DAK-Kuriositaeten
Path: NB1BKM
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To: HUMOR @ DL
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Im Mail-Briefkasten entdeckt :-)
Hallo Interessierte!
Höchst selten erscheint man im CB-Vertretungsbereich in die Lage versetzt
gesehen zu werden, sich über "geistige Köstlichkeiten" in einen Lachanfall
begeben zu können. Nunmehr wurde dies von einem Mail-Zusender erreicht.
Um allen Lesern hier auch das Paradebeispiel netten Humor weiterzugeben,
nachfolgend den Inhalt der mir zugegangenen Mail:
"Absender: auweh-Informationsbüro Zentral-Deutschland
eMail: redaktion@gibt-nix.de
Technische Voraussetzungen für maximaler DX-Verkehr geschaffen
BAD DÜRKHEIM/HERXHEIM/PASADENA - Wie über die Presseagenturen am
04. Januar 2004 gemeldet wurde, ist der amerikanische Landeroboter
"Spirit" planmässig auf dem Planeten Mars gelandet. In einer bedeutsamen
Weitsichtigkeit, so wurde nunmehr von der NASA bekanntgegeben, haben in
Kooperationsleistung die Entwicklungsfirma "Huddel & Brassel" aus Fürth
in Bayern und die Konstrukteure der NASA diesen Roboter mit einem
CB-Funkgerät und einem durch Sonnenstrahlungseinwirkung auf
11 Mega-Kilowatt stark einstellbaren Leistungsverstärker (Brenner)
ausgestattet, so dass die technischen Voraussetzungen geschaffen wurden,
mit CB-Funk nun bei maximaler Sonnenfleckentätigkeit DX-Verkehr
bis zum Mars möglich werden zu lassen. "Huddel & Brassel" erhofft sich,
mittels einer Prioritätsnutzung eines Kanals mit Live-Schaltungen vom
Mars dessen Besiedlung mit Menschen exklusiv in der Sendung
"CB-Funker-Forum" weltweit berichten zu können.
Zwischen dem Kontrollzentrum der US-Luftfahrtbehörde im kalifornischen
Pasadena und dem Roboter, der eigens mit Sprachmodulen ausgestattet wurde,
konnten zwischenzeitlich hervorragende Funkverbindungen mit glänzenden
Rapportwerten geführt werden, die jedoch zeitweise auch in Deutschland
für reichlich Störungen im gesamten 27-MHz-Band mit zahlreichen
Frequenzspiegelungen und Überreichweiten sorgten und auch den beliebten
"Moskauer Taxifunkruf" völlig zum Erliegen brachte. Wie die Firma
"Huddel & Brassel" auf Anfrage mitteilte, würden diese Störungen in Kürze
behoben werden.
Beabsichtigt ist darüber hinaus, das Korrospondenten-Studio in Hamburg und
die geschlossenen Aussenstudios in Kassel und Interlaken auf den Mars zu
verlegen, wozu man noch eine geeignete Unterbringungs- und für die
ehrenamtlichen Mitarbeiter eine Übernachtungsmöglichkeit suche.
Mittels Selektivruf wurde am 07.01.2004 vom europäischen Kontrollzentrum
in Darmstadt versucht, mit dem am 25. Dezember 2003 auf dem Mars gelandeten
(europäischen) Roboter "Beagle2" Kontakt aufzunehmen, was leider nicht
gelang. Es wird vermutet, dass die Antenne (eine DV 27-lang) beim
Landemanöver oder beim Eintritt in die Marsatmosphäre durch Verlust der
Stehwelle unbrauchbar geworden ist. Derzeit besteht zu "Beagle2" deshalb
kein Funkkontakt. Eine Reparatur bzw. Austausch der Antenne wird sich nach
Angabe der europäischen Raumfahrtanstalt ESA auf Jahre verschieben, da von
der "Mess- und Prüfstelle" des DAKfCBNF in Eschenau kein Fachmonteur für
die sachgerechte Montage und kein Fahrlehrer mit ausreichender
Streckenkenntnis für das bislang ohne Strassenkarte vernachlässigte Gelände
zur Verfügung stehen kann. In zahlreichen Tagungen von Normungsgremien
wird, wie von unmassgeblicher Stelle im DAKfCBNF satzungsbevorzugt
mitgeteilt wurde, derzeit verstärkt an der Verwirklichung möglicher
Umwegkarten gearbeitet.
Anlässlich einer für den 1. April 2004 -kurzfristig- anberaumten
Pressekonferenz gab der Pressesprecher des DAKfCBNF schon im Vorfeld
äusserst vertraulich bekannt, diese Kanäle könnten aufgrund bestehender
Hemmnisse nur von CB-Funkern genutzt werden, die im Besitz einer vom
DAKfCBNF käuflich zu erwerbenden Genehmigungs-/ Zulassungsbescheinigung
sind. In absehbarer Zeit würde auch der Bundestag die gesetzlichen
Voraussetzungen schaffen, um den an diesem Projekt beteiligten Funkfreunden
das "Recht auf die Anbringung einer Stationsantenne" zu gewährleisten. Über
den Kaufpreis dieses Dokumentes konnte der Verband durch seinen
Pressesprecher noch keine Angaben machen. Beabsichtigt ist jedoch, das
Zertifikat durch die "Rufzeichen- und Peilfunkstelle" weltweit in
lateinischer Sprache sowie in Esperanto ausstellen zu lassen.
Während die DFA diesen "den CB-Funk weiter bringenden Ruhmestaten" traurig
hinterher hechelt, wurden vom DAKfCBNF weitere Details für die
Pressekonferenz am 1. April 2004 angekündigt.
Veröffentlichung nach Belieben - kein Beleg erforderlich - honorarfrei"
So weit der mir herzhaft animierte Text.
Lachende Grüsse *aufBodenlieg*
Burkhard P. Heid
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