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HF1BKM > MEINUNG 02.04.06 01:22l 111 Lines 5705 Bytes #999 (999) @ DL
BID : 2G4NB1BKM_04
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Read: IN1BKM
Subj: 4/6 DFA-Flaschen u. Schnarcher
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Teil 4/6
Damit gibt er fuer alle CB-Funker mit Heimstation und Hochantenne die bisher
zulaessige Verwendung von Lambda5/8tel-Antennen, von Richtantennen und von
Antennenfeldern ersatzlos auf. Und genau dieses Recht steht ihm
genausowenig zu, wie Franz Ahne, der eine Leistungserhoehung von 4 Watt ERP
auf lediglich 8 Watt ERP vorgeschlagen hatte. Wer von der fachlichen
Materie nur mangelhaftes Wissen besitzt, sollte sich zuerst kundig machen.
Aber vor allem bis zu diesem Zeitpunkt des Kundigseins seine Klappe
geschlossen halten!!
Zitat:
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Dieses sei ein juristisches Problem, man koenne es mit der
Besitzstandswahrung der bisherigen Benutzer von Halbwellenstrahlern
begruenden.
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Zitatende
Wenn anstatt bisher der vom Funkgeraet gelieferten 4 Watt HF-Wirkleistung
nun die von der Antenne abgestrahlte Strahlungsleistung geregelt wird, dann
ist das kein juristisches Problem, sondern ein elektrotechnisches. Da
bisher "beliebige" Antennen erlaubt waren und darunter selbstverstaendlich
auch Richtantennen und sogar die Zusammenschaltung ebensolcher zu
Antennenfeldern, so muss die Strahlungsleistung zwingend so gross definiert
werden, dass sie selbst im exotischten Falle den bisher ueber Jahrzehnte
bereits erlaubten Moeglichkeiten weiterhin entspricht. Genau das ist unter
100 Watt ERP keinesfalls gegeben. Denn mit einem 4er Antennenfeld mit
4-Element-Yagis mit je 11 dBi Antennengewinn kommen gut 16 dBi oder gut 14
dBd Antennengewinn zusammen. 4 Watt Antenneneingangsleistung bei einem
Antennengewinn von ueber 14 dBd ergeben ueber 100 Watt ERP Strahlungsleistung.
Ob das nun Ahne, Czaja, Eisele und Fricke nach vielen meiner oeffentlichen
Erklaerungen noch mal kapieren werden?
Es sind also meine 100 Watt ERP schon ein - allerdings fuer alle normalen
CB-Funker akzeptabler - Kompromiss, wenn anstatt der Geraetesendeleistung die
Strahlungsleistung benannt werden muss.
Der Vortrag von Czaja ist aber lediglich schaedliches Dummgeschwaetz eines
Funkamateurs, der die CB-Funker moeglichst klein halten will, weil er, so wie
viele andere seiner mit Lizenz geschmueckten Kollegen sein Amateurfunkzeugnis
wohl ueberbewertet aber keinesfalls technisch ausreichende Sachkenntnis
besitzt. Aber die CB-Funker sollen stets mit solchem Unsinn beglueckt werden,
denn unter diesem Clientel ist im Gegensatz zu Fachleuten seltenst mit
Gegerede zu rechnen, womit die eigene Profilneurose gepflegt werden kann.
Zitat:
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Auch solle man versuchen, die Betriebsfunker mit "ins Boot" zu
holen - dort gaebe es (mit 6 Watt ERP) das gleiche Problem (siehe dazu auch
den Beitrag "Wie viel Leistung brauchen die CB-Funker?" unter
www.deutsche-funk-allianz.de/Technik/Leistung/Leistung.html )
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Zitatende
Ueber den bezeichneten Beitrag konnte ich nur meinen Kopf schuetteln. Aber
jeder darf seine Wissensdefizite und davon abgeleitete Schlussfolgerungen
oeffentlich kundtun. Das Recht auf freie Meinungsaeusserung gilt auch hier.
Die Beurteilung von Fakten jedoch sollte auch Mathias Czaja Fachleuten
ueberlassen, die auch wissen, worueber sie sprechen und die die Auswirkungen
auch sachgerecht einschaetzen koennen.
Zitat:
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Leider sei ein von Franz Hornauer (bei der Besprechung mit der BNetzA am
10.11.05) eingebrachter Vorschlag, diese Grenze auf 100 Watt ERP
heraufzusetzen, bei der Bundesnetzagentur "uebel angekommen". Der Vorschlag
sei mit dem Vorstand nicht abgestimmt gewesen und werde bei der Behoerde
offenbar auch nicht ganz ernst genommen.
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Zitatende
Wenn der Mensch spinnt, dann gibt er Zeichen. Der vorstehende Absatz ist
eindeutig ein solches Zeichen. Welche Tabletten wirft denn eigentlich
Mathias Czaja ein, dass er solch wirre Aussagen ueberhaupt vortraegt? Und warum
wurde er von der Versammlung - insbesondere dem Vorsitzenden oder dessen
Stellvertreter - nicht korrigiert? Die haben wohl wieder mal geschlafen.
Tatsachen sind:
1. war der von mir vorgetragene Vorschlag wochenlang zuvor mit dem Vorstand
per eMail schriftlich diskutiert worden. Nur ein Mathias Czaja brachte sich
nicht in diese Diskussion mit ein und bringt dann oeffentlich die gerade
widergegebene Stilbluete zum Nachteil aller CB-Funker mit Hochantennen zum
Besten.
2. Hatte der Vostitzende und stv. Vorsitzende bei meinem Vortrag bei der
BNetzA genauso wie Mathias Czaja dabeigesessen und auch die von mir
vorgebrachte Begruendung vernommen. Diese entsprach auch der zuvor schon in
der eMail-Diskussion dargelegten Begruendung. Keiner der Beteiligten hatte
bei der BNetzA meinem Vorschlag widersprochen - wenn es jemand getan haette,
waere er von mir fachlich in der Luft zerrissen worden. Mit vielen Beispielen
aus der Praxis. Insbesondere, wenn von der BNetzA aehnlich duemmliche
Argumentationen wie sie jetzt von Mathias Czaja bei der DFA-Fruehjahrstagung
2006 in Neustadt/Hessen laut Bericht Fricke gekommen sind, benannt worden
waeren. Ausser hilflos fragenden Blicken seitens Herrn Goeddel und Frau Kawohl
in Richtung Herrn Woditschka als Funkamateur und wohl einzig in diesem
Gespraech fachlich vorbelasteter Person kam da aber nichts.
Auch Mathias Czaja hatte bei der BNetzA am 10.11.05 nichts Gegensaetzliches
verlautbart. Und jetzt, weil HF und BPH sich in logischer Konsequenz wegen
der staendigen satzungswidrigen Eigenmaechtigkeiten des Vorstandes aus der DFA
verabschiedet haben, kommt auf einmal dieses duckmaeuserliche Dummgeschwaetz
eines obrigkeitshoerigen Funkamateurs, der anstatt im Sinne der CB-Funker im
die CB-Funker-Interessen verratenden Sinne der knebelnden Verwaltung
argumentiert? DFA: vereinigt euch mit Ahne im DAKfCBNF, dann seid ihr dem
Wunschziel nach Knebelung der CB-Funker wesentlich naeher!
weiter im Teil 5/6
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