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L66BPH > MEINUNG  09.03.04 04:05l 145 Lines 8432 Bytes #999 (180) @ DL
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Subj: DAK-Erklaerungsnotstand
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Erklaerungsnotstand

Hallo Interessierte!

Aufgrund der Pressemitteilung (2/2004) des DAKfCBNF, in deren Einleitung
von einem "Mitgliederzuwachs" durch "die Aufnahme des erst im Sommer 2003
gegruendeten Arbeitskreises CB-Funk Sachsen-Anhalt" berichtet wird und
wodurch die (Mitglieder)Zahl der CB-Funker "deutlich erhoeht" sei, "die
ihre Interessen ueber den DAKfCBNF bei Politik, Verwaltung und Industrie
vertreten" lassen wuerden, sind realitaetsbezogene Defizite feststellbar
geworden, die im Ergebnis den DAKfCBNF in einen Erklaerungsnotstand bringen.

Selbstverstaendlich ist aus dieser Pressemitteilung vernehmbar, dass sich
alle "Mandatstraeger", welche mit diesem (angeblichen) "Mitgliederzuwachs"
in irgendeiner Art zu tun hatten, positiv geaeussert haetten. Auch ist
Verstaendnis dafuer aufzubringen, dass die kommissarisch taetige Vorsitzende
des DAKfCBNF, die sich bislang illegal und rechts- sowie satzungswidrig mit
der Aufgabenstellung konfrontiert sehen muss, Werbung fuer den DAKfCBNF 
macht, indem sie weiteren Organisationen empfieht, auch im DAKfCBNF ihre
verbandspolitische Heimat zu suchen.

So weit - so gut.

Weshalb jedoch wird in der aktuellen Pressemitteilung verschwiegen, dass
zwischenzeitlich andere Organisationen (aus welchen Gruenden auch immer) aus
dem DAKfCBNF ausgeschieden sind und die Vertretung in den betreffenden
Regierungsbezirken erloschen ist? So ist auf der Homepage nur akribisch zu
ermitteln, dass die Vertretungen z.B. fuer die Regierungsbezirke Stuttgart
und Muenchen (also grosse Stadtregionen, in denen mehr CB-Funker beheimatet
sind, als auf dem freien Land) stillschweigend verschwunden und nicht mehr
aufgefuehrt sind?

Gleiche Irritationen ergeben sich bei der Analysierung von
Mitgliedsorganisationen, von denen der DAKfCBNF angibt, jene vetreten in
den betreffenden Regierungsbezirken CB-Funker, obwohl nachweislich ist,
dass diese in den von ihnen vertretenen Regierungsbezirken ueberhaupt keine
Mitglieder haben. 

Es duerfte sich somit als unserioeses Gebahren der Verbandsleitung 
offenbaren, wenn innerhalb einer Pressemitteilung behauptet wird, der
Organisationsgrad im DAKfCBNF habe sich durch den Beitritt eines
Arbeitskreises - deutlich - "erhoeht", wenn aber gleichzeitig bekannt ist,
dass andere Organisationen zum einen als Mitglied ausgeschieden sind und
zum anderen weitere keine Basis mehr besitzen. Es bedarf somit einer
Erklaerung des DAKfCBNF-Vorstandes, weshalb von diesem die Oeffentlichkeit
nur mit Halbwahrheiten zur eigenen Zusammensetzung falsch informiert und
ausschliesslich nur durch erhoehten Druck widerspenstig versorgt wird.

Weshalb ist man im DAKfCBNF (trotz neuer - jedoch illegal ins Amt
gehievter - "Fuehrung") nicht bereit, die Realitaet wahrheitsgemaess
wiederzugeben?

Aufgrund von Kommentareinspielungen (z.B. vom 06. Maerz 2004-07:56Uhr)
des Ehrenvorsitzenden - auf Lebzeit - im FUNKFORUM steht daher dringend
zur vermuteten Annahme an, dass sich mit der illegal ins Amt berufenen
"gesetzlichen Vertretung" die gleichen Voraussetzungen ergeben, die
bislang begruendete Anlaesse zur Kritik gegenueber dem DAKfCBNF nach sich
zogen. Es scheint, dass sich durch die Veraenderungen in der
(offiziellen) Verbandsspitze keinerlei Veraenderungen in der Handhabung
und Beachtung der eigenen Satzungsbestimmungen, dem Verbandshandeln und
der Nutzung von Ehrlichkeiten in der Verbreitung angeblicher Informationen
ergeben. Die sogenannte Basisdemokratie duerfte weiterhin durch das
Ausschalten der fuer das jeweilige Amt bestimmte "Mandatstraegerschaften"
voellig verlustig geraten sein, da in Ueberzeugung der DAKfCBNF
ausschliesslich vom Ehrenvorsitzenden am verbandspolitischen Leben erhalten
wird und dieses nur deswegen moeglich gemacht sein kann, weil nichts
wissende und Kopf nickende Delegierte, die zudem rechtswidrig das an
einen Regierungsbezirk gebundenes Vertreteramt ausfuellen, nur an einer
harmonischen Darstellung des DAKfCBNF in der Oeffentlichkeit Interesse
haben und aus diesem Grund auch bereit sind, offenkundige
Satzungsverstoesse mit ihrem (Abstimm-)Verhalten zu legalisieren versuchen.
Das ist in der Tat ein rechtspolitiches und beschaemendes Trauerspiel, das
offen begruendet, weshalb sich CB-Funker schwerlich von der Notwendigkeit
einer Mitgliedschaft in einem der CB-Verbaende ueberzeugen lassen. Und die
politischen Ebene sowie die RegTP lachen sich ueber den verbandspolitischen
Dilettantismus mehr als nur ins Faeustchen.

Um es gelinde auszudruecken: Es kotzt mich an, wenn mittels Unfaehigkeiten
rechtsstaatliche Voraussetzungen ausgehoehlt, untergraben und/oder verletzt
werden und eine vorhandene Vereinsautonmie durch Rechtsbrueche und
Satzungswidrigkeiten ausgenuetzt wird, um den CB-Funk in eine
Glaubwuerdigkeitskrise, welche die gesamte CB-Verbandslandschaft beruehrt,
gebracht und gestuerzt wird!

Zu denken gibt mir zudem, dass sich die Verbandsleitung hinsichtlich der
bei ihr eingehenden Fragen weiterhin in staendiges Schweigen huellt, obwohl
als "Zweck des Vereins" in der Satzung unter Punkt 2.1.2. die "Information
der Mitglieder und der Oeffentlichkeit" sowie auf der (neuen) Homepage die
Beantwortung eingehender Fragen schon "nach wenigen Tagen" zugesagt ist.
Wenn schon Verlautbarungen und oeffentliche Erklaerungen abgegeben werden,
sollten diese zunaechst einmal dem Wahrheitsgehalt unterliegen und nicht
mit geschoenten Formulierungen zur angeblichen Sachlage den interessierten
Kreisen ein "Blendwerk" dienen.

Weshalb - beispielsweise - bislang die vom DFA-Abgeordneten Franz Hornauer
in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Funkvereins Mangfalltal e.V. an
den Pressesprecher des DAKfCBNF, Henning Gajek, zugesandte Fragen (der diese
nach eigenem Bekunden an die Verbandsleitung zur Beantwortung weitergereicht
haben will) seit Monaten von der Verbandsleitung nicht beantwortet wurden,
ist im Hinblick auf die inhaltliche Sachlichkeit der Fragen und die damit
verbundene Brisanz wohl verstaendlich, aber nicht entschuldbar. Der durch
die Nichtbeantwortung einhergehende Eindruck, dass sich aufgrund einer
- womoeglich doch - vorhandenen fachlichen Unfaehigkeit der Verbandsleitung
im DAKfCBNF der Proporz einer "CB-Vertretung" lediglich auf die
Durchfuehrung von Gesellschafts- und Unterhaltungsveranstaltungen, fuer die
es nach der Abgabenordnung keine Anerkennung der Gemeinnuetzigkeit geben
darf, beschraenken laesst, untertuetzt die weit verbreitete Ueberzeugung, dass
der DAKfCBNF nicht in der Lage sein will oder kann, den Erfordernissen aus
der Satzung sowie aus der Natur der Sache rechtskonform nachzukommen.

Es ist somit ein Notstand an Erklaerungen gegeben. Bevor diese Missstaende
nicht ausgeraeumt aus der Welt sind, erscheint weiterhin kein Grund
vorhanden zu sein, ueber einen Beitritt oder Zusammenarbeit mit dem
DAKfCBNF zu verhandeln. Gleichfalls schliessen diese bedauerlichen
Gegebenheiten aus, dass Tagungen des DAKfCBNF (welche zudem ausschliesslich
nur Mitgliederversammlungen sind) von interessierten CB-Funkern zu besuchen
sind.

Die in die Diskussion gebrachte Ausrichtung einer DKE-Tagung durch den
DAKfCBNF enthaelt daher auch nur glorifizienden Charakter, da
beachtenswerte Normungen durch andere hierfuer vorgesehene Instutitionen
(wie z.B. ETSI, ERO, EU-Kommission) erarbeitet werden. Deshalb wirkt die
DFA durch die Mitgliedschaft in der ECBF, welche die Vollmitgliedschaft
durch die Zahlung des Mitgliedsbeitrages weiterhin in der ETSI besitzt, an
massgeblicher Stelle mit. Der DAKfCBNF hat - wie zwischenzeitlich bekannt
ist - seine Mitgliedschaft in der ETSI wegen einem hohen Schuldenberg
verlassen muessen und deswegen bin ich davon ueberzeugt, dass die vom
Ehrenvorsitzenden des DAKfCBNF eingefaedelte Tagungsausrichtung fuer die
DKE vornehmlich dem Verlust der Glaubwuerdigkeit des DAKfCBNF dienen soll.
Dort gefasste Beschluesse dieses Gremiums haben zudem keinen
beachtungswerten Charakter - also nach meiner Ansicht wieder einmal
"Blendwerk", zu welchem sich die DURCH WAHL berufene Verbandsleitung in
der Oeffentlichkeit zu erklaeren und den Notstand zu beenden hat.

Mit freundlichen Gruessen
Burkhard P. Heid

(Hinweis: Vorstehender Beitrag kann nach freiem Ermessen uebernommen und
in andere Foren und ins PR-Netz uebernommen werden. Hiermit ist eine
allgemeine Vervielfaeltigungsberechtigung erteilt, weswegen nicht eigens
durch ersuchende Mails nachgefragt werden muss)




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