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L66BPH > MEINUNG  25.05.04 05:47l 125 Lines 7282 Bytes #999 (999) @ DL
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<Teil 1/2> Dem CB-Volk nach den Maul reden?

Hallo (echte und uebrig gebliebene) CB-Interessierte!

Das beliebige Verquicken und gelegentliche Austauschen von in Frage kommenden
Meinungen durch den Pressesprecher des DAKfCBNF spiegelt angesichts seiner
veroeffentlichen Kommentare, welche dem womoeglichen Verbandsdiktat sowie
breitgetretenen Fraktionszwang zur Organisationsloyalitaet ausgesetzt
scheinen, eine womoegliche Inkompetenz wider. Dies unterstreicht jedoch meine
jahrelange Wuerdigung, dass dieser sich fuer den DAKfCBNF schuetzend davor
aufbaut und lediglich kulant dokumentiert, im DAKfCBNF gaebe es Loesungen,
die jedoch nicht zum Problem passen. Dass jedoch der DAKfCBNF-Pressesprecher
in seiner Not, glaubwuerdig zu erscheinen, zu Behauptungen in seinen
Verlautbarungen greift, die wegen ihres Alters ueberholt sind und niemanden
aus der (freien) CB-Basis interessieren, ausserdem ihm seine zusaetzliche
Stellung als stellvertretender Vorsitzender der ARGE Suedwest e.V. sichern
sollen, vermoegen die ihn "vergoetternden" Mitglieder als schoepferisch und
kreativ quittieren. 

So fasste bildlich der CB-Abgeordnete Franz Hornauer seine Ansicht zur
Leistungsqualitaet des DAKfCBNF-Pressesprechers in dem Satz zusammen:

"Das ist ungefaehr so, als wollte eine Jungfrau einer Mutter das Kinderkriegen
erklaeren, was Du hier veranstaltest."

Nun - dem sollte eigentlich nichts mehr hinzuzufuegen sein. Doch angesichts
dessen pikanter Behauptungen, welche der eigenen Phantasie-Version mit dem
gepaarten Wunsch-Denken entsprungen sein duerften, erlaube ich mir mal, meine
Zeit fuer eine weitere Richtigstellung zu opfern.

Gegenueber Franz Hornauer behauptete der ehrenwerte Herr Pressesprecher:

"In der ganzen Schau die Burkhard veranstaltet, geht es um Posten, Macht und
Einfluss, und weniger um den CB-Funker vor Ort, der fuehlt sich doch bei
solchen Aktionen auf gut bayrisch "verarscht"."

Dass dieser Denkfluss an enormen Defiziten zur Realitaet leidet, drueckt sich
insbesondere unter der Tatsache aus, dass ich seit dem Jahre 1984 (mit
Ausnahme zweier Beauftragungen der DFA zur Teilnahme an von der RegTP
initiierten Meetings) keinen Posten mit irgendwelchem Vertretungsmandat
ausfuellte. Wuerde ich mich tatsaechlich (wie vornehmlich im DAKfCBNF) fuer
"Posten, Macht und Einfluss" interessieren, so waere sicherlich
nachvollziehbar, dass ich mit den Attributen eines "CB-Vertreters" wie z.B.
mit einem Posten ausgestattet waere. Damit wuerde ich jedoch den Vorstellungen
entsprechen, welche man im DAKfCBNF grundweg immer gerne zu unterstellen
bereit ist.

Und wenn im gleichen Satz behauptet wird, ich wuerde mich "weniger um den
CB-Funker vor Ort" kuemmern, dann muss dies aufgrund meiner Einsetzung in
etwa 50 Gerichtsverfahren, in denen CB-Funker durch die Behoerde beschuldigt
und angeklagt wurden, im Hinblick auf die erreichten fuer die betroffenen
CB-Funker positiven Gerichtsergebnisse zwanglaeufig die Erkenntnis
zu gewinnen sein, dass sich meine Hilfe vornehmlich darauf ausgerichtet hat,
dass die vor Ort gegenueber CB-Funker passierte Ungerechtigkeit in die
richtigen Rechtsbahnen zurueckfuehren liessen und die CB-Funker ihr
zugesichertes Recht auch erhielten. 

Obwohl es eigentlich Aufgabe eines (sogenannten) Interessenverbandes ist,
die Rechte und Moeglichkeiten derer zu schuetzen und zu foerdern, die er
angibt zu vertreten, verharrt der DAKfCBNF immer wieder in einer Haltung,
der diesem Anspruch keinesfalls gerecht wurde. Statt dessen scheint man sich
im DAKfCBNF darin verpflichtet zu sehen, ausnahmslos nur gnadenlos von oben
herab zu repraesentieren, den CB-Funkern die eigene Verbandswichtigkeit
vorzugaukeln und jegliche Hilfsleistungen zu verweigern. Dies bezieht sich
sogar darauf, dass auf der Homepage (als Hausseite betitelt) noch nicht
einmal Informationen geboten werden, die vom Pressesprecher als offizielle
Verlautbarung seines Verbandes zusammengestellt werden sollten. Damit aber
die Aktualitaet der Hausseite nicht gaenzlich verloren scheinen soll, wird
lediglich auf die Informationen des internetten Funkmagazins verlinkt.

Bislang hatte ich mir immer in wuenschenwerter Weise vorgestellt, dass ein
sogenannter Interessenverband die (Fach)Presse informiert. Doch auch in
diesem Punkt versagt der DAKfCBNF, der sich seine veroeffentlichungswuerdigen
Informationen von der Presse "ausleiht". Wie also kann sich der
Pressesprecher des DAKfCBNF und gleichzeitiger stellvertretender
ARGE-Vorsitzender angesichts seiner mangelhaften Arbeitsleistung, zu der er
sich mit der Uebernahme seiner "Posten" verpflichtet hat, in der Befaehigung
sehen duerfen, anderen Personen Vorhaltungen zu machen, wenn diese sich mit
tatkraeftigen und vor Ort erfolgten Hilfen um die vom DAKfCBNF
vernachlaessigten CB-Funker kuemmern.

Ich erinnere beispielsweise nur an die Berufungsverhandlung vor der Kammer
des Landgerichts Siegen, in welcher der ehemalige Generalsekretaer des DCBD
aus Hilchenbach angeklagt war. Fast alle prominenten Persoenlichkeiten des
CB-Verbandssprektrums (wozu ich auch den heutigen Pressesprecher des
DAKfCBNF zaehle) waren als Öffentlichkeit zugegen und haben die OHNE
Zahlungsaufgabe einer Geldbusse verbundene Einstellung des Verfahrens und die
Anordnung des Gerichts an die Frequenzbehoerde, die eingezogenen Funkgeraete
trotz Benutzung eines Leistungsverstaerkers ("Brenner") wieder an den
Angeklagten zurueck zu geben, selbst miterlebt. Ich habe noch die
Gratulationen im Ohr, die mir von vielen (u.a. auch vom heutigen
Pressesprecher des DAKfCBNF) waehrend des anschliessenden gemeinsamen
Umtrunks in einer dem Gericht naheliegenden Lokalitaet entgegen gebracht
wurden.

Aehnliches auch bei einem Verfahren gegen ein damaliges Mitglied der AFD beim
Amtsgericht Goettingen. Die CB-Funkerin war aufgrund der Ermittlungen der
Frequenzbehoerde angeklagt und schon durch einen ortsansaessigen Rechtsanwalt
vertreten. Durch die rechtliche Moeglichkeit in der StPO wurde ich auf Antrag
des Anwaltes vom Gericht als Verteidiger bestellt und war demzufolge in die
Lage versetzt, den als (sachverstaendigen) Zeugen der Frequenzbehoerde Fragen
zu stellen und deren Behauptungen derart zu erschuettern, was letztendlich
mit dem Freispruch der Angeklagten und der Herausgabe aller eingezogenen
Funkgeraeten (einschl. des Zubehoers) endete.

Vom DAKfCBNF oder gar von dessen Mitgliedsorganisation jedoch war in der
grossen Zuschauerzahl waehrend der Hauptverhandlung kein (hilfsbereiter)
Vertreter zu entdecken. Wer also war NICHT vor Ort? Es sind nur zwei
Beispiele, bei denen vor Ort Hilfestellungen fuer CB-Funker gegeben wurden.
Diese Hilfsleistungen liessen sich noch weiter auflisten, was aber den
Rahmen dieses Kommentars sprengen wuerde.

Damit ist aber unter Beweis gestellt, dass Henning Gajek (egal, ob als
Privatmann oder Mandatstraeger) voellige Falschbehauptungen in die
Öffentlichkeit traegt, wenn er - wie folgend zitiert - auf meine Person Bezug
nehmend kommentiert:
"Ok, seine Analyse ist brilliant aber was ist die konkrete Loesung? Wie hilft
Burkhard dem Funker vor Ort...?"

Wo bleibt denn die Hilfe fuer die CB-Funker vor Ort, welche vom DAKfCBNF oder
von dessen Mitgliedsorganisationen in deren Eigenschaft als Wahrer von
Interessen der CB-Funker lediglich nur behauptet werden? 

<Ende Teil 1> 



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