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PW1CH  > SPRUCH   01.02.00 14:20l 129 Lines 3692 Bytes #999 (999) @ ALLE
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Subj: Bauernregeln Januar bis Februar
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To:   SPRUCH @ ALLE

Bauernregeln-Januar bis Februar

So die Sonne am 1. Januar hell und klar scheint, wird der Sommer viel
Fische, Wein und Obst bringen.

Hat der 2. Tag des Januars klaren Sonnenschein, so hofft man auf grosse
Fruchtbarkeit der Schafe.

Am 3. Januar Sonnenschein, deutet auf viele gefährliche Gewitter.

Morgenrot am Neujahstag, Unwetter bringt und grosse Plagï.

Januar muss vor Kälte knacken, wenn die Ernte gut soll sacken.

Reichlich Schnee im Januar, machet Dung fürïs ganze Jahr.

Januarsonne, hat weder Kraft noch Wonne.

Wenn am Nweujahr die Sonne lacht, gibtïs viel Fisch in Fluss und Bach.

Wennïs um Neujahr Regen gibt. oft um Ostern Schnee noch stiebt.

Januar hell und weiss, macht den Sommer heiss.

Januar gelind, Lenz und Sommer stürmisch sind.

Januar warm, dass Gott erbarm.

Tanzen im Januar die Mucken, musst du nach den Futter gucken.

Viel Regen im Januar, viel Eiszapfen im Mai.

Ist der Januar nass, bleibt leer das Fass.

Wenn der Tag beginnt zu langen, dann kommt die Kälte gegangen.

Heilig-Drei-König sonnig und still, der Winter vor Ostern nicht weichen will.

Wenn Anton die Luft recht klar, so gibt es gern ein trocknes Jahr.

Fabian-Sebastian steigt der Saft den Bäumen hinan.

Vinzenz mit Sonnenschein, bringt Fruchtbarkeit dem Korn und Wein.

Pauli klar, ein gutes Jahr.

Pauli Regen, schlechter Segen.

Wennïs St. Pauli regnet oder schneit, folget eine teure Zeit.

Werden die Tage länger, wird der Winter strenger.

Im Januar viel Regen und wenig Schnee, tut Bergen, Täler und Bäumen weh.

Wenn das Gras wächst im Januar, wächst es schlecht das ganze Jahr.

So hoch der Schnee, so hoch das Gras.

Wennïs im Januar donnert überïm Feld, so kommt später grosse Kältï!

Kommt der Frost im Januar nicht, zeigt er im März sein Gesicht.


Bauernregeln im Februar

Februar warm dass Gott erbarm.

Viel Regen im Februar, viel Regen das ganze Jahr.

Weisser Februar stärkt die Felder.

..Überhaupt wünscht sich der Bauer einen kalten Februar.

Rauher Nordwind im Februar, meldet an ein fruchtbar Jahr.

Februar hell und klar, bringt ein gutes Roggenjahr.

Machtïs der Februar aber getrost, bringt der Lenz den Frost.

Wenn es am Lichtmess stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit.

Ist es Lichtmess klar und hell, kommt der Lenz wohl nicht so schnell.

Sonnt der Dachs in der Lichtmesswoche, geht er vier Wochen wieder zur Loche.

Lichtmess hell und klar, gibt ein gutes Kornjahr.

Lichtmess drüb, ist den Bauern lieb.

Scheint Lichtmess die Sonne klar, gibtïs Spätfrost und kein fruchtbar Jahr.

Gibtïs an Lichtmess Sonnenschein, so wirds ein spätes Frühjahr sein.

Lichtmess im Klee, Ostern im Schnee.

Blasius stösst dem Winter die Hörndl ab.

Sankt Dorothe bringt den meisten Schnee.

Sankt Eulalia Sonnenschein, beschert viel Obst und Wein.

Singt die Amsel im Februar, so bekommen wir ein teures Jahr.

Wennïs im Februar nicht recht wintert, so kommt die Kälte am Ostern.

Friert es nicht im Februar ein, wirdïs ein schlechtes Kornjahr sein.

Wenn im Februar die Mucken geigen, müssen sie im März schweigen.

Liegt im Februar die Katze im Sonnenschein, muss sie im März unterm Ofen rein.

Lässt der Februar Wasser fallen, so lässt der März gefrieren.

Wenn der Nordwind im Februar nicht will, so kommt er sicher im April.

Nimmt sich der Februar Schnee und Eis, verdient der nächste Mai den Preis.

Petri Stuhlfeier kalt, wird viezig Tage alt.

Hat Sankt Peter Wind aus Ost, bringt der Winter noch starken Frost.

Sankt Matthais brichtïs Eis, hat er keins, so macht er eins.

Nach Matthais geht kein Fuchs mehr überïs Eis.

PW1CH/Wolfgang  Sysop der NB1CH  E-MAIL PW1CH@T-ONLINE.DE


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