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HF1BKM > CB-RADIO 16.09.11 16:05l 110 Lines 4816 Bytes #999 (999) @ DL
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Subj: Betrüger bei DFA ? update
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DFA e.V. womöglich auch Betrüger im Vorstand? / update
Geschrieben von Joachim Hauber und Dr. Bruno Hettenbach
Thursday, 15. September 2011
Der Bedarf an äusserst wichtigen und Titel beladenen "CB-Vertretern" scheint
offenkundig auch bei der DFA e.V. ausgebrochen zu sein, wie eine e-Mail eines
Lesers vom 14.9.2011 an die Chefredaktion von CB-Radio zur Kenntnis mitgeteilt
wurde.
Verschiedentliche CB-Funker sind offenbar sehr daran interessiert, zu wissen,
"was so die einzelnen Funkvertreter tun". Dies wird allgemein auch als richtig
betrachtet.
Nun ist jedoch eine e-Mail eines Lesers bei der Chefredaktion von CB-Radio
eingetroffen, die auf einen nachdenklichen Mißstand bei der DFA e.V. aufmerksam
gemacht hat. Dieser von einem nicht identizierbaren Leser eingereichte
Information ist folgender Hinweis wörtlich zu entnehmen:
Mal was zum Lachen für die nächste Zeitschrift
mehr einmischen oder mich drum kümmern was so die einzelnen
Funkvertreter tun. Aber die DFA war mir schon immer sehr Suspekt. Dann
habe ich volgendes gefunden.
http://hgesser.de/docs/geklautes-zeugnis.html
Kommt ihnen die Seite Bekannt vor? Ist das nicht der Herr. der jetzt bei
der DFA im Vorstand ist?? Ich finds schon witzig.
Gruß
Die Hilflosigkeit, mit der Mitbewerber um die Ausübung von
CB-Vertretungsaufgaben angegangen werden, damit diese in Mißkredit gebracht
werden können, hat im CB-Bereich schon eine lange Tradition. Über lang oder
kurz sind jedoch die Personen öffentlich entlarvt worden, die sich mit
betrügerischen Machenschaften eines Amtes - zumindestens eines Titels -
bemächtigt hatten.
Während in der Vergangenheit bisher nur "Mandatsträger" von anderen Verbänden
und Organisationen einer unredlichen Vorgehensweise bei der Vertretung zur
Wahrung von Rechten der CB-Funkern überführt wurden, hat vermutlich dies
nunmehr auch bei der DFA e.V. in strafrechtlich relevanter Weise
(Urkundenfälschung) einen Einzug gehalten. Die zuständige Staatsanwaltschaft
(höchstwahrscheinlich Siegen) wird sich um jenen Vorfall zu kümmern haben, wenn
sich der Vorsitzende der DFA e.V. zu einer Strafanzeige entschliessen sollte.
Angesichts eines dementsprechenden Vorwurfs erscheint die seinerzeit vom
Präsidenten der ECBF (Brüssel), Dieter Löchter, vor dem Amtsgericht Bonn -
privat - abgelegte "Eidesstattliche Versicherung" (Offenbarungseid) ein weitaus
gemilderter Fall gewesen zu sein, dass jedoch den Betroffenen ebenso als
gewissenhafter Mandatsträger ausschliesst.
Link zur hingewiesenen Urkundenfälschung
http://hgesser.de/docs/geklautes-zeugnis.html
Update am 16. September 2011 von Patrick Topolowski
Durch die Berichterstattung von CB-Radio vom 15.9. wurde die Deutsche
Funk-Allianz (DFA) e.V . offenkundig nur zum Eigenschutz aktiv.
Aufgrund dieses Umstandes ging am 16.9. um 07:32 Uhr folgende e-Mail bei
CB-Radio ein:
Sehr geehrte Empfänger.
Bitte beachten sie unsere folgende Information, welche auch auf unserer
Internetpräsenz veröffentlicht wurde.
................
16.09.2011 Kommiss. Kassenwart eingesetzt.
Saarbrücken (HaBe/ Ho) *
Aus gegebenem Anlass weist die "Deutsche Funk-Allianz (DFA) e.V." darauf
hin, dass, mit dem Datum vom 16. Mai 2011, Walter Nehrenheim (Neustadt)
als kommissarischer Kassenwart vom Gesamtvorstand eingesetzt wurde.
Herr K. Lorsbach hat aus familiären Gründen sein Amt niedergelegt.
* Veröffentlichung frei, Beleg erbeten an
pressestelle@deutsche-funk-allianz.de
................
Mit freundl. Grüßen,
H.-W. Hoppe
(Pressestelle der "Deutschen Funk-Allianz (DFA) e.V.")
Nach telefonischen Informationen des DFA-Vorsitzenden Hans Bestrobka
(Saarbrücken) habe sich nach seiner Wahl als Kassenwart Kurt Lorsbach "aus
persönlichen Gründen" zu einem Amtsverzicht erklärt. Ein entsprechenden
Rücktrittsschreiben läge vor. Aus diesem Grund sei der langjährige Kassenwart
Walter Nehrenheim kommissarisch in sein ehemaliges Amt berufen und mit dessen
Zustimmung vom Vorstand bestellt worden, damit die Vereinsgeschäfte durch eine
Amtsverwaisung nicht leiden sollten.
Die DFA e.V. hatte jedoch versäumt, dieses - nicht unwesentliche - Ereignis der
Öffentlichkeit mitzuteilen, woraus sich eine fehlerhafte Bewertung der Sachlage
durch diese ergeben musste. Für viele CB-Funker hatte sich jedoch dadurch die
Überzeugung ergeben, dass innerhalb der DFA e.V. möglicherweise eine
Unfähigkeit gezeigt habe, eine Vertretung der CB-Funker sachgemäss richtig
auszuüben.Eine Sensibilität für die Belange der CB-Funker fehle jenem
Bundesverband, weil die DFA immer erst reagiere, wenn sie zum Handeln genötigt
werde.
An der begangenen Urkundenfälschung durch den - ehemaligen - Kassenwart der DFA
e.V. konnten allerdings keine entlastende Beweggründe gefunden werden.
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