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HF1BKM > CB-RADIO 17.08.11 16:44l 65 Lines 3876 Bytes #999 (999) @ DL
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DCBO verliert Bezug zur Realität
Geschrieben von Dr. Bruno Hettenbach   
Wednesday, 17. August 2011

Mit weitreichenden Spekulationen miemt die DCBO eine einflussreiche
Organisation, welche für künftige CB-Verbesserungen maßgebliche Verantwortung
tragen würde. Die Entscheidung zum Ausstieg bei der CB-Lounge hängt aber wie
eine dunkle Wolke über der Organisationsarbeit der DCBO.

Kein Geringerer als Burkhard P. Heid steht nun Pate für jene nicht rechtsfähige
Organisation. Als dieser wegen seiner Besuche bei der ArGe Südwest e.V. oder
Hobbyfunkrunde Bad Dürkheim von dessen Macher Henning Gajek immer wieder höchst
respektvoll (als "Sieger von Karlsruhe") gezogenen Lobeshymnen erfahren musste,
konnte jeder der Anwesenden den Zauber hören und spüren, den Heid versprüht
hatte und dem insbesondere Gajek ehrerbietend ausgesetzt war. Ähnlich erging es
auch Franz Ahne, wenn er - in seiner Anwesenheit - Henning Gajek über ihn
sprechen hörte und als die ArGe Südwest e.V. noch Mitglied im DAKfCBNF e.V.
war.

Nunmehr ist allerdings der "historische Machtwechsel" längst verblasst, da sich
Ahne (für den DAKfCBNF) wie Heid (für die AFCB und DFA e.V.) nicht mehr im
CB-Vertreterspektrum mandadiert aktivieren und sich - womöglich aus Kummer über
die gezeigte "verbandspolitische Tollheit" - zurückgezogen haben, während
Henning Gajek weiter fleissig seine Thesen zum Zusammenhalt sowie zur Existenz
der DCBO vertritt und verteidigt.

Der Vorsitzende der DCBO, Thomas Pfannebecker, zog allerdings mit *seiner*
Entscheidung, dass sich die DCBO bei der während der Messe
"Rheintal-Electronica" durchzuführenden CB-Lounge aussteigen werde, eine völlig
andere Bilanz, als dies sein Pressesprecher Gajek zuzugeben bereit scheint. Von
der ehemaligen Euphorie, mit der die DCBO wenige Mitläufer, die kein
demokratisches Grundverständnis besitzen, gesucht und gefunden hatte, ist
nichts mehr verspürbar. Auch mittels einer Mitgliedschaft in der juristisch und
rechtlich sehr umstrittenenen ECBF (Brüssel) konnte die DCBO keine
Interessierte zur Antennen- und Funkgerätenutzung führen.

Thomas Pfannebecker selbst ist es wohl weitgehend gelungen, sich mit seiner
bedächtigten Art aus den verbandspolitischen Grabenkämpfen herauszuhalten. Doch
seine diktatorische Entscheidung zum Ausstieg der DCBO bei der "Funkmesse"
stürzt ihn dennoch ins Dilemma: Er weiß, dass er als Vorsitzender der nicht
rechtsfähigen DCBO gewählt und als "erste Diener des Vereins" tätig ist -
beteuert aber stets, er wolle alles tun, demokratisch sein Amt auszuüben.

Und auf dieser Grundlage versucht er trotz dem Willen verschiedener
DCBO-Mitglieder, an der Verwirklichung der CB-Lounge im privaten und eigenen
Rahmen tatkräftig mitzuwirken, die Glaubwürdigkeit der DCBO als Organisation
aufs Spiel zu setzen. Doch "philiosophische Gedanken reichen nicht, um eine
Organisation und deren Mitglieder zu führen", spotten schon zahlreiche
CB-Funker. Nicht unbeachtlich bleibt bei diesen der Fakt, dass die DCBO bislang
nichts für die CB-Funker an Verbesserungen erreicht hat - ausser Funkertreffen
mit wenig Sachbezogenheit, sondern nur Frohsinn und Geselligkeit.

Geistige Ablenkungen verspricht - meistens höchst schnell sprechend - hingegen
fortlaufend DCBO-Pressesprecher Henning Gajek. Doch diese Versprechen tätigt
jener schon seit vielen Jahren - egal in welches Amt Henning Gajek auch gewählt
war, ohne dass sich jemals etwas bewegen liess. Mit seinen "Tricksereien" hatte
er sogar schon Heike Hess von deren Amt als Vorsitzende des DAKfCBNF e.V mit in
den Abgrund gezogen, was sich hinblickend auf den Bestand des DAKfCBNF e.V.
letztendlich katastrophal auswirkte.

Und jetzt wird von Henning Gajek - öffentlich -  auf der Website oder in
*seinem* DCBO-Forum eine Erklärung erwartet, weshalb die DCBO aus dem Projekt
"CB-Lounge" ausgestiegen ist und deren Mitglieder trotzdem daran mitarbeiten
wollen.
 


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